Das Sylt Aquarium in Westerland

Im Süden der Gemeinde Westerland befindet sich das Sylt Aquarium, das nur wenige Meter vom Nordseestrand entfernt liegt. Insofern ist es ganz passend, dass die Nordsee auch einen der beiden Themenbereiche abdeckt, mit denen sich das Aquarium thematisch befasst.

Doch nicht nur das, denn auch die weit entfernt liegende tropische Wasser- und Unterwasserwelt wird hier, in 25 toll gestalteten Becken, aufbereitet. Ein Ausflugsziel, das besonders an Tagen mit ungünstiger Witterung der ganzen Familie Kurzweil bereitet.

Denn die einzelnen Becken sind der natürlichen Umgebung der etwa 2.000 Fische, die im Sylt Aquarium eine Heimat gefunden haben, lebensecht nachempfunden. Das können Besucher ganz besonders dann prima erleben, wenn sie sich in einem der beiden etwa zehn Meter langen, gläsernen Tunneln aufhalten, wo man den Bewohnern des Meeres sozusagen Auge in Auge begegnen kann. 150 verschiedene Arten sind es, die sich hier tummeln, von den im Nordatlantik heimischen Schollen und Dorschen über Rochen und den eher im Süden beheimateten Haien sowie den Anemonenfischen bis zu den Napoleonfischen. Je nach Lebensraum, ob Nordsee, Atlantik oder tropisches Meer, sind die Becken bis ins Detail prima nachempfunden: felsige Riffe oder bunte Korallen vermitteln den Besuchern beste Eindrücke, wie es in den jeweiligen Gewässern tatsächlich aussieht. In jenem Glastunnel, der durch die Nachbildung der Nordsee führt, begegnet man den uns Europäern eher vertrauten Meeresbewohnern. Doch wagt man sich in den Tunnel, der quer durch das tropische Meer gebaut wurde, werden die Fische und die Korallen bunter, während man gefährlichen Haien so nahe kommt wie wohl an kaum einem anderen Ort der Welt. Es sei denn, man möchte irgendwann einmal persönlich in einem Haikäfig ins Wasser gelassen werden, an irgendeinem entlegenen Ort der Welt. Aber das dürfte für die meisten nicht unbedingt den Lebenstraum darstellen…

Das Sylt Aquarium hat im ganzen Jahr jeden Tag (also auch an Sonn- und Feiertagen) durchgängig von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Und in der Tat kann man hier viele Stunden verbringen, ohne dass es auch nur im Geringsten langweilig werden würde, im Gegenteil. In jedem Becken warten neue Überraschungen auf die Besucher, und wer mit den Kindern hierherkommt, wird von diesen viele dankbare Blicke ernten. Wer zwischen durch eine Stärkung benötigt, bekommt diese in dem Bistro namens „Kombüse“ in Form von Snacks oder Kuchen. In gemütlicher Atmosphäre kann man hier auch mal ein halbes Stündchen sitzen bleiben und sich für den weiteren Verlauf des Rundgangs erholen.

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