Varel-Dangast: Ein beschauliches Städtchen mit magischer Wirkung

Bild vom Pegelturm in Dangast Alte Fischerhäuser und kleine Segelboote, die im Hafen gemütlich hin- und herschaukeln, säumen den Kurort Varel-Dangast. Varel-Dangast – das ist ein kleiner pittoresker Ort am südwestlichen Jadebusen, der sich seine Urtümlichkeit bis heute bewahrt hat.

Urlaub inmitten sattgrüner Naturlandschaften

Zwischen der Geest und der Marsch sprießen saftige Wiesen und üppige Wälder, die ausreichend Möglichkeiten bieten, die Region auf dem Fahrrad oder per pedes zu erkunden. Doch nicht nur oberhalb des Meeresspiegels, sondern auch darunter, ist in Varel-Dangast ein kleiner Schatz verborgen. Etwa 570 Meter unter der Erde lagert wertvolles Jod-Sole-Wasser. Diesem Wasser sagt man magische heilende Kräfte nach. Und ebenso magisch zieht der zwei Kilometer lange Sandstrand von Varel-Dangast seine Besucher an. Während der Flut tummeln sich die Badegäste hier im südlichsten Nordseebad überhaupt. Als Schlecht-Wetter-Alternative vertreibt ein Exkurs zum Meerwasserschwimmbad ‚DanGastQuellbad‘ lange Gesichter.

Trubel, Heiterkeit und außergewöhnliche Meisterschaften beim Dangaster Hafenfest

Dass das verträumte Örtchen noch mehr zu bieten hat, erfahren Reisende spätestens in der Sommerzeit. Das regelmäßig über drei Tage hinweg stattfindende Dangaster Hafenfest ist mittlerweile zur über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Attraktion avanciert, auf der Highlights wie Schlickschlittenrennen-Meisterschaften nicht fehlen dürfen. Ein Ausflug zum nahe gelegenen Leuchtturm Arngast ist ebenfalls ein Muss. Da Aktivurlauber auf Wattwanderungen in der Region häufig bis über die Waden im Untergrund versinken, sind Ausflüge unter kundiger Führung sehr empfehlenswert.

Skulpturen und expressionistische Werke als kulturelle Highlights

Auch die Kunst und Kultur kommt in einem malerischen Städtchen wie Varel-Dangast nicht zu kurz. Da sich die Region am Skulpturenpfad ‚Kunst am Deich‘ befindet, sind die insgesamt sieben mit Liebe zum Detail kreierten Skulpturen nicht weit von dem Nordseeidyll entfernt. Mit ihren Werken kreierten verschiedene Künstler die sieben Tage der Schöpfungsgeschichte. Die Skulptur in der Nähe des Radwegs am Dangaster Hochufer symbolisiert dabei den siebten Tag der Schöpfung unter der Bezeichnung ‚Und Gott segnete den siebten Tag‘. Ein Kunstmuseum in Miniaturausgabe entdecken Kulturinteressierte in der Sielstraße von Varel-Dangast. Diese kleine Ausstellung erinnert an das Leben und Schaffen des Künstlers Franz Radziwill, der in diesem Wohnhaus zwischen 1923 und 1983 lebte. Die Palette seines Lebenswerks umfasst expressionistische Darstellungen, veristische Stillleben und Artefakte des magischen Realismus. Dieses abwechslungsreiche Ensemble kultureller Glanzpunkte, lebensfroher Festivitäten und Natur-Oasen mit Wohlfühlfaktor zeichnet dieses Städtchen aus. Obwohl Varel-Dangast auf den ersten Blick ein Maximum an Ruhe und Harmonie ausstrahlt, kommt in der Heimat des Friesendoms gewiss niemals Langeweile auf.

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