Cuxhaven: Urlaub zwischen Traumstränden und architektonischen Meisterwerken

Cuxhaven präsentiert sich als eine Hafenstadt, die im Bundesland Niedersachsen zu Hause ist. Durch die direkte Lage an der Nordsee zieht Cuxhaven alljährlich tausende von Besuchern magisch an, die erholsame Spaziergänge am Nordseestrand mit spannenden Stadtrundreisen verbinden möchten.

Ein bedeutendes Wahrzeichen seit dem 18. Jahrhundert: Die Kugelbake

Bild der Kugelbake in Cuxhaven Ein Highlight auf diesen Sightseeingtouren ist die Kugelbake. Dieses Seezeichen aus Holz befindet sich an der Kreuzung zwischen der Unter- und Außenelbe und markiert auf diese Weise die Grenze für Binnenschiffe. Erstmals wurde die Kugelbake, die ebenfalls auf dem Stadtwappen abgebildet ist, am Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Seitdem ist das Wahrzeichen mehrfach erneuert worden und steht seit 2002 als historisches Monument sogar unter Denkmalschutz. Ein ebenso magischer Anziehungspunkt ist der Sandstrand von Cuxhaven. Viele Badegäste, die sich einmal am Strand Duhnen des Nordseeheilbads erholt haben, sind sogar der Meinung, dass dieser Küstenabschnitt eines der schönsten Badeparadiese Deutschlands ist. Hellweißer feiner Sand säumt diesen Strand, der zusätzlich einen freien Blick auf die Insel Neuwerk offenbart. Doch auch die Strände in Döse, Grimmershörn oder Sahlenburg laden in Cuxhaven zum entspannten Sonnenbad ein.

Die Alte Liebe: Ein ehemaliger Wellenbrecher

Weitere Sehenswürdigkeiten wie die Alte Liebe oder das Schloss Ritzebüttel sind gute Argumente dafür, eine Hafenstadt wie Cuxhaven ins Herz zu schließen. Nicht nur auf Romantiker wartet mit der Alten Liebe ein besonders beliebter Glanzpunkt, der im 18. Jahrhundert einst als Schiffsanlegestelle und Wellenbrecher konstruiert wurde. Heute ist die Alte Liebe eine begehrte Aussichtsplattform, ab der Besucher mit Schifffahrten zu Seehundbänken oder auch dem Helgoland zu neuen Ufern aufbrechen können. Welcher Geschichte die Alte Liebe ihrem Namen zu verdanken hat, ist nicht eindeutig geklärt. Eine Legende besagt jedoch, dass in der Vergangenheit drei Schiffe in der Region versanken, die allesamt den Namen ‚Liebe‘ trugen. Das im 14. Jahrhundert erbaute Schloss Ritzebüttel beherbergte über Jahrhunderte hinweg Amtsmänner aus Hamburg. Optisch begeistert das Schloss als eines der ältesten nichtkirchlichen Bauwerke mit der Stilrichtung der Norddeutschen Backsteingotik. Heute ist das Schloss Ritzebüttel ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher, die die Räumlichkeiten des Hauses auch von innen besichtigen dürfen. Neben dem Abstecher zu mehreren Ausstellungsräumen lohnt es sich ebenfalls, eine Runde durch den ansehnlichen Schlosspark mit seinem Schweizerhaus zu drehen.

Die Windstärke 10: Keine windige Angelegenheit

Ein besonderes Ausflugserlebnis ist ein Exkurs zur Windstärke 10. Dieses Museum der Extraklasse öffnete im Jahr 2013 seine Tore und hat sich auf die Gefahren auf See und deren Folgen spezialisiert. Ansehnliche Exponate reihen wie Überreste von Schiffswracks reihen sich nahtlos in das Hafengelände ein, auf dem die Windstärke 10 zu finden ist. Besonders interessant ist der inszenierte Tauchgang im Meer, bei dem die Besucher mithilfe verschiedener Beleuchtungen versunkene Schiffe erblicken. Diese abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Architektur und Kultur verwandelt Cuxhaven in eine Stadt, die man gesehen haben sollte.

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