Die richtige Ferienunterkunft auf der passenden Nordseeinsel: Welches Eiland passt?

Die richtige Ferienunterkunft auf der passenden Nordseeinsel: Welches Eiland passt?

Es gibt viele gute Gründe, um sich für einen Urlaub an der Nordsee zu entscheiden. Doch kein Grund ist so triftig wie der Anmut der bilderbuchschönen Inseln, welche die Region säumen. Sylt, Amrum oder Helgoland – die Auswahl ist riesengroß. Doch für welche Ferienunterkunft auf welcher Nordseeinsel ist für wen geeignet?

Die Nordseeinsel Sylt

Wer auf eine Ferienunterkunft auf Sylt bucht, ist im nördlichen Teil von Nordfriesland angelangt. Die größte Nordseeinsel misst beinahe 100 Quadratkilometer und ist für viele Deutsche einer der besten Sehnsuchtsorte schlechthin.
Liebevolle Beinamen wie „Côte d’Azur Deutschlands“ lassen darauf schließen, welch magische Anziehungskraft das Eiland auf seine Besucher auswirkt. Sylt ist ein beliebter Treffpunkt der Schönen und Reichen, so dass Poeten, Golfer, Gourmets und Wellnessjünger gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Die Nordseeinsel Amrum

Bild einer Windmühle auf Amrum

Wer einen Strandurlaub an der Küste mit einem Wanderurlaub im Gebirge verbinden möchte, ist auf Amrum goldrichtig. Die südlich von Sylt gelegene nordfriesische Insel ist als waldreichste Nordseeinsel bekannt und beherbergt zudem einen der größten Strände aus ganz Europa. Die passende Ferienwohnung ist gewiss schnell gefunden.

Zudem begeben sich Urlauber auf der Insel auf historische Pfade. Denn im 19. Jahrhundert wanderte etwa ein Viertel aller Amrumer aus. Deshalb leben in den USA heute mehr Amrumer dieser Bestimmung als auf der Insel selbst. Ob Ruhesuchende, verliebte Herzen, Naturenthusiasten, Wanderer oder Strandurlauber – all diese Weltenbummler kommen auf der Insel auf ihre Kosten. Wer jedoch ein quirliges Nachtleben erwartet, ist auf diesem Eiland falsch.

Die Nordseeinsel Föhr

Es gibt viele Beinamen, welche die Nordseeinsel Föhr näher beschreiben sollen. Ob „grüne Insel“ oder „Friesische Karibik“ - die Reiselust ist bei diesen Bezeichnungen garantiert geweckt. Kilometerlange schneeweiße Sandstrände laden auf Föhr zum Verweilen ein. Ein weiteres Steckenpferd ist die üppige Vegetation.

Zugleich ist der Veranstaltungskalender der Insel alljährlich prall gefüllt. Von Muschelsammler und Karibik-Enthusiasten über Sportler und Sonnenanbeter bis hin zu Robben-Beobachtern und Wattwanderern: Föhr versteht es, seine Besucher zu begeistern. Im Gegenzug sollten sich die Urlauber gegen ein Feriendomizil auf Föhr entscheiden, für die Reisen eine windige Angelegenheit sein sollten.

Die Nordseeinsel Helgoland

Bild vom Helgoland Felsen

Da die Insel rund 40 Kilometer von der Küste entfernt ist, gerät das Eiland für viele Weltenbummler automatisch ins Hintertreffen. Doch Helgoland ist ein besonders reizvolles Fleckchen Erde. Ein Vorteil ist es vor allem für Sparfüchse, dass auf Helgoland sogar zollfreies Shoppen möglich ist. In weiter Ferne entpuppt sich die Insel als Paradies für Ornithologen, die hier am „artenreichsten Ort Europas“ angekommen sind. Nach aktuellem Stand leben 432 nachgewiesene Vogelarten auf dem Eiland. Zudem dürfen sich Tierfreunde auf den Anblick von Robben freuen.

Helgoland ist die Heimat vieler niedlicher Robbenbabys, die Besucher mit etwas Glück aus einer Distanz von nur 30 Metern beobachten können. So nah kommt man den hübschen Tieren in freier Wildbahn nur selten. Tierenthusiasten, Schnäppchenjäger, Badegäste und Ruhesuchende werden Helgoland lieben. Wer jedoch nicht allzu weit in die Ferne reisen möchte, sollte sich möglicherweise nach einer Ferienresidenz auf einer anderen Nordseeinsel umschauen.

Die Nordseeinsel Norderney

Auf Norderney wurde Geschichte geschrieben. Hier entstand das erste Seebad der Ostfriesischen Inseln schon im Jahre 1797. Seitdem sind die Insel und der Tourismus untrennbar miteinander verbunden. Mit 3,3 Millionen Übernachtungen pro Jahr bei nur 6.000 Einwohnern führt Norderney die Hitliste unter den beliebtesten Nordseeinseln an. Schließlich bleiben in dem Urlaubsparadiese auch nur wenige Wünsche offen.

Ob lebendiges Stadtzentrum oder familienfreundlicher Sandstrand – hier gibt es Urlaubsfreuden im Überschuss. Für Familien mit kleinen Kindern, Golfer, Reiter, begeisterte Radfahrer, Gourmets und Wassersportler ist diese Nordseeinsel die richtige Wahl. Eigentlich gibt es niemanden, der sich nicht in diese Insel verlieben wird.

Die Nordseeinsel Borkum

Bild eines Leuchtturmes auf Borkum

Wer sich für eine Urlaubsresidenz auf Borkum entscheidet, verbringt die Reise an einem wahrlich geschichtsträchtigen Ort. Alles begann mit dem Siegeszug des Walfangs im 18. Jahrhundert. Immer mehr Schiffe verkehrten vor der Insel – und kenterten.

Wer die angeschwemmte Beute fand, durfte diese auch behalten. Deshalb geht das Borkumriff auch als „Friedhof der Schiffe“ in die Geschichte ein. Wer sich auf die Suche nach seinem persönlichen (Urlaubs-)Glück begibt, könnte also auf Borkum fündig werden.
Dank 130 Kilometer langer Radwege ist Borkum eine gute Wahl für Radfahrer, Kitesurfer und Allergiker.

Wer allerdings die Nähe zum Festland sucht, sollte eher nicht auf der ersten allergikerfreundlichen Insel Europas verweilen.

Die Qual der Wahl

Welche Nordseeinsel ist nun die richtige Wahl?
Diese Entscheidung sollte jeder für sich allein treffen.
Ob Pellworm – auch gern als Klein-Irland bezeichnet -, Wangerooge als Paradies für Ruhesuchende, Spiekeroog, die lange Insel Langeoog, Juist oder Baltrum: Jede einzelne Nordseeinsel ist reizvoll, auf ihre ganz eigene Weise.

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